Wer den Blog kennt weiß, dass ich sukzessive versuche, meinen Park an Grillgeräten „up to date“ zu halten. Bei einem der Treffen mit meinen Freunden Roel (Pitmaster X) und Jörn (BBQ aus Rheinhessen) habe ich bereits einmal den Beefer testen dürfen. Damals hatten wir riesigen Spaß mit dem Gerät. Eine Absolute Steakmaschine. Auch neim letzten Meeting mit den beiden haben wir ein Stück Original Kobe zubereitet. Wäre ohne das Gerät sicherlich schwieriger geworden. So musste ich mich nach längerem Grübeln doch gegen mich selbst geschlagen geben und mir den Beefer holen 😉
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Der Beefer, der mich optisch zu Beginn erstmal an eine Kaffeemaschine erinnerte, schafft durch einen Infrarotbrenner am Deckel eine Hitze von rund 800 Grad. Dies ermöglicht eine sensationelle Zubereitung von Steaks in Steakhouse-Qualität. Da die Hitze von oben kommt, haben selbst Steaks mit hohem Fettanteil (z. B. meine heißgeliebten Ribeyes) eine Chance auf die Zubereitung ohne Fettbrand, da herunter tropfendes Fett  nicht mehr in der Flamme landen kann.
Es existieren zahlreiche Bilder von Eigenbauten im Intranet, in denen „einfach“ so etwas nachgebaut wird. Mir persönlich ist das mit Gas zu heikel und ich vertraue hier auf die „Deutsche Industrie-Norm (DIN)* und den TÜV und lege mir lieber ein zertifiziertes Gerät zu, als irgendwann im Garten in die Luft zu gehen. Aber nur meine ganz persönliche Meinung. Ich habe auch Bilder von gut gemachten Eigenbauten gesehen. Aber für mich ist das nichts. Neben den Vorteilen der hohen Hitze hat der Beefer, wie die meisten Produkte natürlich aus „Entwicklungsfelder“. Aktuell ist das zünden der Flamme mit den beigepackten Streichhölzern noch etwas umständlich. Ferner muss man bei der Breite des Einschubfaches aufpassen, dass das Gargut nicht zu groß ist (aber das weiß ich natürlich vorher, wenn ich das Gerät kaufe). Wenn man damit klarkommt, erhält man m. E. ein sehr gut verarbeitetes Produkt, dass bei Kurzgegartem wie Steaks etc. seinesgleichen sucht.
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Wer sich den ersten Lauf und das Unboxing ansehen will, kann das gerne hier machen:
[youtube=https://youtu.be/kEYwKSwa_gU]
Mittlweweile ist auch mein erster Burger vom Beefer online. Wer mal Bock hat, einen geilen Jägermeister Bacon Burger vom BEefer nachzubauen, erhält hier die Anleitung. Hier grille ich Dry Aged Angus Patties von ADLA-Gourmet. Der Burger ist ein echter Traum!
[youtube=https://youtu.be/sCTcM1SzQHo]

1 Kommentar

  1. Den Beefer habe ich bei einem guten Freund von mir auch schon ausprobieren dürfen. Kann ich nur empfehlen 🙂 mein Problem ist momentan nur der Preis. Wenn jemand von euch einen günstigen Anbieter kennt, dann kann er das hier gerne schreiben.
    Gruß
    Torsten

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