Ich kann in der Regel allen Jahreszeiten – zumindest aus Grillsicht – etwas positives abgewinnen. Passend zum fließenden Übergang der spätsommerlichen Tage zum Herbst freue ich mich aktuell über das reiche Angebot an Kürbissen. Bei uns gibt es jedes Jahr traditionell zum Saisonbeginn eine klassische Kürbissuppe. Danach versuche ich meist meiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Hier meine Dokumentation des Laufes vom Wochenende:

Für die Marinade:
6 TL natives Olivenöl
Ein Bund Basilikum
(hier kann in der Regel alles an frischen Kräutern genutzt werden, auch in Kombination)
2 TL Essig
3 Frühlingszwiebeln
2-3 frische Knoblauchzehen
Je eine Messerspitze Pfeffer, Salz, Koriander, Zucker und Chili

Alles im Mixer pürieren und mit einen Schuss Gemüsebrühe in die gewünschte Konsistenz bringen.

Einen Hokkaido-Kürbis halbieren, entkernen und in Spalten schneiden.



Hier hat man m. E. die Wahl, ob der Kürbis halbiert am Stück  oder in Spalten gegart werden soll.

Da es am Wochenende etwas schneller gehen musste, hab ich mich für die Spalten entschieden.

Die Spalten in der Marinade 2-3 Stunden ziehen lassen.

Den Grill für mittlere indirekte Hitze vorbereiten. Vor dem grillen hab ich die Kürbisspalten noch mit einer Scheibe Bacon eingewickelt. Beim Grillen vom halben Kürbis würde Marinade und Speck „nur“ aufgelegt werden.

Fazit: die Kombination der Marinade, dem Kürbis und den Bacon fand ich sehr gut. Wobei ich fairerweise sagen muss, dass die Spalten bestimmt auch ohne Bacon sehr gut geschmeckt hätten.

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