Manchmal kann das Leben als Blogger so schön sein. In dem Moment, in dem ich diesen Text schreibe, sitze ich auf meiner Terrasse, habe mir ein Hefeweizen geöffnet und gerade ein Brötchen mit BBQ-Sauce und den restlichen Stücken Spanferkelschulter von gestern gegessen. Aber der Reihe nach. Vor ein paar Tagen habe ich diese Spanferkelschulter erstanden.

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Fälschlicherweise habe ich, wie beim Krustenbraten die Fettschicht eingeschnitten, obwohl dies eigentlich nicht nötig gewesen wäre.

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Während das Stück Ferkel so vor sich „hin liegt“ kümmern wir uns doch um die Gewürzmischung.

Je ein TL
gemahlener Pfeffer
Paprika
gemahlener Knoblauch
gemahlene Zwiebel
grobes Meersalz
Rosmarin
1,5 TL Thymian (gerebelt)
0,5 TL Cumin

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Die Schulter wird, wie erwartet, damit eingerieben und sollte dann 4-6 Stunden in der Kühlung schlummern.

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Der Grill wird auf indirekte Hitze (am besten ca. 160 Grad) eingeregelt und dann wird das Schulterstück aufgelegt.

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Nach ca. einer Stunde beginnen wir, die Schulter mit Bier einzupinseln. Dies sorgt dafür, dass die Haut richtig schön kross wird.
Insgesamt habe ich auf rund 2 Stunden Garzeit einen kleinen Bitburger-Stubbi auf der Schulter verteilt.

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Zwischendurch darf der Pitmaster ein Bierchen zur Überbrückung der Wartezeit nicht vergessen ;-).

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Sobald die Kerntemperatur 75 Grad beträgt und die Haut die gewünschte Farbe erhalten hat, ist das Ferkelstück gut.
Was soll ich da noch sagen? Ihr hättet mal hören sollen, wie die Haut „crunch“ macht, wenn man darauf beisst – der Hammer…

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Die Stücke waren saftig und der Geschmack einzigartig.

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Fazit:

Ist schon etwas tolles – so ein Stück Spanferkel. Klassischerweise besteht auch die Möglichkeit, das Stück unmittelbar über Schwarzbier und Gemüse auf einem Rost zu garen. Danach hätte man auch noch eine schöne Soße machen können. Habe ich hier nicht vermisst. BBQ-Sauce tat es auch. Ein Stück Toast dazu – fertig!

2 Kommentare

    • Stimmt Meeli, mir ging es ähnlich. Als ich mich so durch die Kühltheke gegraben habe, hat es mich einfach angelacht!

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