Momentan bin ich Burger-Fieber. Da ich gerade letzte Woche zufällig über Pulp-Fiction gestolpert bin, musste unbedingt ein Big Kahuna-Burger her. Da ich aber keine Lust hatte, nur das bestehende und bekannte Original-Rezept (gibt es auf der Pulp Fiction-Seite) nachzugrillen, habe ich mir Gedanken über ein paar mögliche Veränderungen gemacht.
Für den Big Kahuna benötigt Ihr für insgesamt 4 Burger folgende Zutaten:
Burgerpatties (hier 4 mal 200 gr. vom US-Beef)
4 Buns (Brötchen)
4 Scheiben Gouda (auf dem Foto vergessen)
Teriyaki-Soße
Ananas
brauner Zucker
Ketchup
Dijon-Senf (ebenfalls unpünktlich zum Foto-Termin erschienen)
Soweit die Zutaten vom Originalrezept. Für die „Spezial-Version“ kommen noch:
brauner Rum
Habanero-Soße
und Kokosraspeln
hinzu.
Für die Soße habe ich 6 EL Ketchup mit 4 EL braunem Zucker (im Rezept ist die Menge Zucker und Ketchup eigentlich gleich), 1,5 EL Dijon-Senf, 1 EL braunem Rum und einem TL Habanero-Sauce aufgekocht. Danach die Burger-Soße beiseite stellen und erkalten lassen.
Die Burger-Patties werden mit der Teriyaki-Sauce eingepinselt.
Dann werden die Patties bei direkter Hitze gegrillt.
Sobald die Patties fast fertig gegrillt sind, auf indirekte Hitze verschieben und den Käse auflegen. In der Zwischenzeit die Ananasscheiben grillen und diese zwischendurch immer wieder mit braunem Rum bepinseln.
Dann die Ananasringe mit Kokosraspeln bedecken und auf den Burger packen. Ich finde die Bilder so toll – ich habe mal reichlich dabeigepackt.
Der Zusammenbau des Burgers ist dann auch nicht weiter schwierig. Auf den Boden des Brötchens kommt etwa 1 EL Sauce, dann das Patty mit Käse und der Kokos-Ananas, dann wieder etwas Sauce und der Deckel.
Die Soße ist durch die Habanerozugabe etwas schärfer als im Original, das passt aber SUPER zur Ananas. Kokos ist nicht jedermanns Sache – ich fand es grandios.
Und wenn wir schon bei Optimierung sind:
„Hast Du etwas dagegen, wenn ich (anstelle von Sprite) einen Schluck hiervon nehme um das (da oben) runterzuspülen?“
