Kinder kommt und ratet,
was im Smoker bratet!
Hört wie es knallt und zischt,
Bald wird er aufgetischt,
der Zipfel der Zapfel,
der Kipfel der Kapfel, der gelbrote Apfel.

Kinder lauft schneller,
holt einen Teller,
holt eine Gabel,
sperrt auf den Schnabel
für den Zipfel den Zapfel,
den Kipfel den Kapfel, den goldbraunen Apfel!

Sie pusten und prusten,
sie gucken und schlucken,
sie schnalzen und schmecken,
sie lecken und schlecken
den Zipfel den Zapfel,
den Kipfel den Kapfel, den Smokerapfel 🙂

Abgewandeltes Volksgut aus Bayern



Was bei der Bloggerei rund ums Fleisch-Grillen ein bisschen zu kurz gekommen ist, sind die Dessertkreationen. Als alter Gardemanger mit durchaus praktischer Küchenerfahrung werde ich allerdings von der klassischen Mousse oder dem Parfait Abstand nehmen. Ich werde versuchen, in den kommenden Wochen hier und da einen gerillten Nachtisch einzustreuen.

Fangen wir mit einer ganz einfachen Apfelvariation an. Man(n) nehme ein paar Äpfel und entferne das Kerngehäuse mit Hilfe eines Melonenausstechers. Hat im Gegensatz zur Benutzung eines Kerngehäuseausstechers den Vorteil, dass der Boden des Apfels drinbleibt und die Füllung im Apfel bleibt.

DIe Füllung besteht aus einem Schuss Honig, einem Löffel Himbeermarmelade, einem Schuss Zimt und einem EL Nuss-Nougat-Creme.



Ausgehöhlt!
Gefüllt!
Ab auf den Grill damit!

Nach einer guten halben Stunde sehen die Äpfel folgendermaßen aus:

Hier hätte jetzt auch noch gut eine Kugel Vanilleeis dazugepasst, hatte ich aber gerade nicht zur Hand…

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